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Vorsicht Zecke!

Der Frühling naht. Mit steigenden Temperaturen steigt auch wieder das Zecken-Risiko. Ein Zeckenbiss ist nicht nur unangenehm, sondern kann gefährlich werden. Deshalb sind Sie bei einem Zeckenstich gut beraten, sich ohne Verzug Gewissheit zu verschaffen. In einigen Fällen treten Symptome erst Jahre später auf, sodass sie gar nicht mehr mit dem Zeckenstich in Verbindung gebracht werden.

Für eine Therapie nach dem Stich einer verseuchten Zecke gilt: Je früher, desto besser. Wir haben die Möglichkeit mittels einer Spezialmethode selbst winzige Mengen von Infektionserregern im Darminhalt einer Zecke nachzuweisen. Außerdem prüfen wir ob es sich um die Erbsubstanz von Borrelien oder FSME-Viren oder um seltenere Erreger (Ehrlichien, Babesien, Rickettsien) handelt. Mit diesen Informationen kann Ihr Arzt eine sinnvolle und begründete Therapieentscheidung treffen.

Dafür wird die Zecke ganz vorsichtig entfernt, am besten mit beispielsweise einer Zeckenschlinge oder Zeckenkarte (z.B. aus der Apotheke). Auf diese Weise kann man die Zecke sicher herausdrehen. Das Tier wird auf ein Blatt Papier aufgeklebt und an unser Spezial-Labor geschickt.

 

Kosten

Die Spezialmethode zur Untersuchung auf Infektionserregern ist eine individuelle Gesundheitsleistung. Die Kosten betragen zirka 30 € (Borrelien) beziehungsweise 45 € (FSME). Die genauen Preise entnehmen Sie bitte hier:
 

Zecken-Anforderungsschein

Kontakt


Haben Sie Fragen rund um das Thema Zecken? Unser Service-Team in unserem Speziallabor in Weiden steht Ihnen gerne zur Seite.
 

Zum SYNLAB-Zeckenlabor